Ich würde mich hier nicht eindeutig auf die eine oder andere Seite stellen wollen. Ich vermute(!), dass Martin Tubman tatsächlich ein paar Punkte in der Wikipedia (noch) nicht (richtig) verstanden hat. Womit er aber in jedem Fall absolut richtig liegt, ist, dass das rigide, unzureichend reflektierte und übereilte Handeln der "Trolljäger" und Administratoren, die den "Trolljägern" ziemlich blind folgen, in höchstem Maße projektschädigend für die Wikipedia ist.
Kurz zur Erklärung: Auch ich habe mich kürzlich bei der Wikipedia unter dem Benutzernamen "Tim Rennep" angemeldet. Und wurde nach nur wenigen Edits gesperrt, weil der hier schon erwähnte Benutzer RAL1028 der Meinung war, meine Anmeldung wäre eine "Sperrumgehung" von eben Dir, Martin Tubmann. Ich habe dies in der Vandalismusmeldung von RAL1028 als "unzutreffend" zurück gewiesen, wurde aber trotzdem von der Administratorin Felistoria umgehend gesperrt, mit eben dieser "Sperrumgehungs-Begründung".
Ich hätte erwartet, dass der geäußerte Verdacht, zur Not per Checkuser-Anfrage, überprüft worden wäre. Pustekuchen. Auch eine Sperrprüfung scheint mir wenig erfolgversprechend, da die Info-Seiten zur Checkuserprüfung u.a. besagen; "Anfragen zur „Entlastung“ eines Benutzers […] werden daher nicht ausgeführt." - Das heißt, dass solche Anfragen nur dem Nachweis einer "Schuld" dienen (können), nicht aber zum Beleg einer "Unschuld". So bleibt es in der wikipedia bei "schuldig bei Verdacht".
Ich weiß nicht, ob Du, Martin Tubman, willens und in der Lage bist, der wikipedia gegenüber zu bestätigen, dass ich nicht Du bin, würde mich aber freuen, wenn Du es versuchen würdest, und ich in der Folge wieder entsperrt würde.
Anzumerken bleibt noch: Dir wurde bei der Sperrung die Möglichkeit eröffnet, Dich mit neuem Konto neu anzumelden, Dich dann aber aus Rassismus-Themen raus zu halten. Selbst wenn mein Konto Deins gewesen wäre, hättest Du keine Chance gehabt, die angebotene Möglichkeit wahrzunehmen: Meine wenigen Edits hatten rein gar nichts mit "Deinem" Thema zu tun! - Und ich wurde trotzdem umgehend als "Sperrumgeher" gesperrt. Und meine Edits zudem blindlings gelöscht, obwohl sie mindestens gegen keine Regel verstoßen haben, sondern zT sogar hilfreich waren (ein nicht zielführender Link wurde auf das aktuell richtige Ziel geändert - nun führt er wieder ins "Nichts"...)
Das zeigt doch, dass in der Wikipedia etwas grundsätzlich schief läuft. Und das Problem scheint sich herauszukritalisieren: Die Admins prüfen nicht mehr wirklich genau, sondern gerade bei Neuautoren wird einfach weggesperrt, wenn ein Autor etwas gegen einen hat.
Impulse von der Zivilgesellschaft und von Außerhalb werden strikt abgeblockt. Die Wikipedianer wollen unter sich bleiben. Nur, wer schon seit Ewigkeiten dabei ist, wer Teil der "In-Group" ist., hat wohl die Erlaubnis, Probleme in Wikipedia zu diskutieren. Aber da die Wikipedia streng selektiert, wer überhaupt Teil dieser "In-Group" werden kann, kommen bestimmte Sichtweisen einfach nicht vor und werden es auch nie werden können.
Ich glaube, es braucht da wirklich mehr Druck von Außerhalb. Von Innen wird das nicht von alleine besser, da ist das System einfach zu stabil und zu brutal beim ausschließen von Kritik. Die Zivilgesellschaft von außerhalb muss mitbekommen, wie krass intolerant die Zustände in der Wikipedia sind. Es braucht mehr Reichweite und mehr Öffentlichkeit für Fälle wie diese.
Klar könnte ich zwar schreiben, dass du nicht dieselbe Person bist, aber denkst du die Admins werden meinem Wort Gehör schenken? Die Admins blocken alles weg, was ich noch irgendwie versuche in die Wikipedia zu schreiben.
Ich glaube du verstehst nicht das du in keinem Fall einen neutralen Standpunkt eingenommen hast und den anderen Nutzer unterschwellig Rassismus vorgeworfen hast was ein PA ist. Auch deine etlichen Sperrumgehungen die in die gleiche Kerbe schlagen sind kein Zeichen von einer Enzyklopädischen Mitarbeit. Ich würde mir wünschen das du dir ein paar Wochen Zeit nimmst und Pause machst. Ein Neuanfang ist wie in der Sperrprüfung angemerkt immer möglich wenn man seine Verhaltensweisen ändert die zur Sperrung führten.
Nein, diese Leute wollen nicht, dass ich erneut mitmache, zumindest nicht in den Bereichen, die relevant sind. Der Administrator hat mir zu verstehen gegeben, dass ich selbst bei einem Neuanfang nicht mehr in den Themenfeldern arbeiten dürfte, die mich interessieren. Ich dürte nur noch "unkontroverses" machen, wie z.B. Urlaubsorte beschrieben oder Tierbilder hochladen... Das heißt der Administrator hat mich, Kraft seines Amtes, komplett aus den relevanten Bereichen verbannt. Das ist ein Skandal. Er nutzt seine Macht, um FDP-Positionen durchzusetzen, die Partei, bei der er Mitglied ist. Über die anderen Administratoren weiß ich nichts, sie geben ihre Parteizugehörigkeit nicht offen an. Doch ich könnte mir ähnliches vorstellen.
Bitte unterlasse deine falschen und verleumderischen Behauptungen gegenüber Wikipedianern, die nur offenbaren, dass du keine Ahnung hast, wie Wikipedia funktioniert. Ob ein User FDP-Mitglied ist, spielt keine Rolle, jegliche Ad-Personam-Aussagen gegenüber Usern und Administratoren sind gemäß Wikipedia:Keine Persönlichen Angriffe unerwünscht. Der von dir genannte Benutzer ist in erster Linie als Administrator tätig, sorgt also für das Einhalten der Regeln und Grundprinzipien, an die jeder User sich zu halten hat und an die du dich nicht gehalten hast, nicht für das Durchsetzen von FDP-Propaganda.
Daneben steht es jedem User jederzeit frei, mit neuem Account wieder mitzuarbeiten, auch in sensiblen Themen, jedoch ist es der maximal ungeschickte Neuanfang, sofort mit demselben Verhalten in denselben Konfliktfeldern weiterzumachen, das kurz zuvor zur Sperre führte. Genau das hast du mit deinen diversen Sockenpuppen aber getan. und damit hast du gezeigt, dass du nichts dazugelernt hast und ich vor allem nicht weiter mit den regeln und Grundprinzipien, die der Admin dir in der Sperrprüfung genannt hat, beschäftigt hast.
Und drittens, es ist lustig, dass du mir vorwirft, keine Ahnung zu haben. Andere warfen mir vor, zu viel Ahnung zu haben (weil ich mich gut eingelesen hatte).
Also man wird gesperrt, wenn man keine Ahnung hat, und man wird gesperrt, wenn man zu viel Ahnung hat. ¯\_(ツ)_/¯
Der Autorenmangel wundert mich daher überhaupt nicht mehr.
Auch hier zeigst du nur, dass du die Kritik an deinem Verhalten genau gar nicht verstanden hast. Dir wurde vorgeworfen, dass deine Kenntnisse der Wikipedia zu gut ist für einen unerfahrenen Neuling, was den Verdacht nährte, dass du ein neuer Account eines erfahrenen Nutzers bist. Und niemand wird gesperrt, weil er keine Ahnung hat. Eine Sperre droht nur, wenn man gegen Regeln und Grundprinzipien der Wikipedia verstößt, insb. WP:NPOV, WP:KPA und WP:WQ. All das war bei dir der Fall.
Zweitens ist einzuwenden, dass mir stets vorgeworfen wurde, nicht neutral zu sein, weil ich mich zum Antirassismus bekenne. Doch sich zur FDP zu bekennen ist kein Problem hinsichtlich der Neutralität? Diesen Widerspruch bekomm ich nicht auf die Reihe.
Ja, du bekommst bezüglich der grundlegenden Regeln und Prinzipien der Wikipedia so einiges nicht auf die Reihe. Es ist völlig egal, wozu sich ein Wikipedianer bekennt, ob er mitarbeiten kann und darf, hängt davon ab, ob er in der Lage ist, die Grundprinzipien und Regeln der Wikipedia einzuhalten, insb. Wikipedia: Neutraler Standpunkt, Wikipedia:Wikiquette und Wikipedia:Quellen. Wenn jemand sich zur FDP bekennt, wäre das höchstens ein problem, wenn er an Artikeln zum Thema FDP mitarbeitet, dann gilt es, Wikipedia: Interessenkonflikt zu beachten. Generell wäre aber auch dann eine Mitarbeit des Users möglich, solange er sich an die Regeln hält. Dir wurde nicht vorgeworfen, nicht neutral zu sein, weil du dich zu etwas bekannt hast, sondern weil du Rassismus-Vorwürfe geäußert hast, die andere als persönlichen Angriff empfunden haben, was dann auch zu deiner Sperre führte.
Das stimmt einfach nicht, dass ich mit "demselben Verhalten" weitergemacht hätte. Ich habe stets die Kritik an meinem Verhalten berücksichtigt, und mich daran angepasst. Das heißt zunächst habe ich meinen Account umbenannt, danach habe ich eingesehen, nicht mit Rassismus argumentieren zu dürfen. Ich habe zuletzt einzig mit der Neutralität argumentiert.
Es wurde überhaupt nicht einbezogen oder geprüft, in wie weit ich mein Verhalten angepasst habe. Ihr habt nur gesehen, ich bin wieder da, und habt mich darauf gesperrt. Hättet ihr meine Beiträge genauer gelesen, hättet ihr meine deutliche Verhaltensänderung wahrnehmen müssen.
*Wenn* ich immer das gleiche Verhalten gezeigt hätte, wäre die Situation eine andere, nur habe ich eben mein Verhalten stets angepasst! Es hat euch nicht gereicht. *Das* hat mich so verärgert an der ganzen Geschichte.
Dein Diskussions still ist auch leider so das du nur auf die Sachen eingeht die zu deinem Pov passen, was maximal unneutral ist. Ich bin gespannt was du hierauf antwortest und was du dir da als gegenargument rauspickst.
Warum dein Verhalten nicht klug war, wurde dir von Admin Johannnes89 in der Vandalismusmeldung sehr klar und sachlich erklärt. Aber ich vergaß, der kann ja nicht neutral sein, weil er seine FDP-Mitgliedschaft erwähnt, lel.
Lieber TheRandomIP, natürlich bin ich sofort dabei! Vandalismus und Trollerei sind meine Lieblingsbeschäftigungen! Ich kann es nicht erwarten, die Wikipedia mit Unsinn zu füllen und Chaos zu verursachen. Lass uns loslegen! Hochachtungsvoll, Hans Bug (User:Hans' Käfer)
Wir sind mittlerweile eine kleine Gruppe an Leuten, die sich auf discord vernetzt haben. Ich bin dort der Benutzer therandomip. Ich kann dich zu meinem Server hinzufügen. Dort tauschen wir uns etwa über Strategien zum Trollen und Stören der alteingesessenen Accounts und Admins aus.
Man kann mich aber auch per Mail erreichen. Wikimail an den gesperrten Account TheRandomIP. Die Mails kommen noch an! (Obwohl ich gesperrt bin, das können sie nicht verhindern)
Mein Hauptanliegen ist es, dass ich unzufrieden bin, wie das Projekt gemanagt wird. Admins, die nur an sich denken, die nur einer kleine Gruppe von Stammaccounts dienen, und alles, was ihnen nicht passt, als "Troll" oder "Porjektstörung" wegsperren. Admins haben viel zu viel Macht, die durch nichts legitimiert ist außer völlig anti-demokratie "Wahlen". Die öffentlich sind und es nicht selten dazu kommt, dass Contra-Stimmer bedrängt werden und danach ihre Stimme ändern. Oder sogar für ihre Contra-Stimme gesperrt werden. (Itti > Atomcocktail) Die Macht muss von der gesamten Community ausgehen oder von wirklich legitimierten, rechenschaftspflichtigen Personen, und nicht von einer kleinen Kaste von dahergelaufenen Administratoren.
Lieber TheRandomIP, natürlich bin ich sofort dabei! Vandalismus und Trollerei sind meine Lieblingsbeschäftigungen! Ich kann es nicht erwarten, die Wikipedia mit Unsinn zu füllen und Chaos zu verursachen. Lass uns loslegen! Hochachtungsvoll, Hans Bug (User:Hans' Käfer)
Nabend, um deine Nachricht auf meiner Disk kurz zu kommentieren: Wir mögen zwar in Teilen ähnliche Kritik an der Wikipedia haben, in der Wahl der Mittel dagegen und unserer allgemeinen Philosophie unterscheiden wir uns aber doch ein ganz klein wenig ;) Insofern muss ich dich enttäuschen, was den Punkt angeht, sich dir anzuschließen.
Ja, du hast einen einflussreichen Schiedsgericht-Posten. Da kann man mehr erreichen als durch Trollen, den würde ich auch nicht aufgeben! Aber wenn dich das dich umgebende Seniorenheim (aka Wikipedia) einmal davon gejagt hat, weißt du ja, wo du mich findest. :-) Ich bin mir relativ sicher, dass irgendwann alle jungen Leute, die noch bei klarem Verstand sind, die Wikipedia entweder freiwillig verlassen oder rausgedrängt werden. Übrig bleibt ein Haufen alter Leute.
Gemeinsam kann man noch viel koordinierter vorgehen, Admins noch viel mehr zusetzen und vielleicht sogar einen kleinen Sockenzoo aufbauen, der Admins gezielt abwählen kann.
Okay. Das Sockenpuppen-Thema hast Du auch nicht verstanden... Du siehst auch nicht, wie sich Deine Beschreibung der 'strengen' Wikipedia, die ja soweit zutreffend ist, von Grundsätzen wie 'guten Absichten', 'sei freundlich', 'sei mutig', 'ignoriere alle Regeln' usw. entfernt hat. Damit und mit 'jeder kann hier mitmachen, Du bist willkommen' wird seit jeher der Eindruck eines Projekts erweckt, das niedrigschwellig, (vorurteils)frei und offen für jeden ist. Als neuer Autor oder jemand der den Finger in die -von Dir zugestandenen- Wunden legt, ist man dann aber schnell wieder draußen. In meinem Fall ja sogar auf eine unzutreffende Verdächtigung hin. Wenn MT sich sogar von einem Lotsen hat unterstützen lassen und sich soweit auf die 'strengen Regeln' eingelassen hat, dieser Lotse selbst nun eine Pause einlegt, weil er aufgrund des Vorgangs sein Verhältnis zur WP neu überdenken muss, sollte das eigentlich zu denken geben. Und es zeigt, dass die Entscheidung gegen MT (oder die Art, wie sie zustande kam), wohl doch nicht so klar ist, wie Du es hier darstellst. In der richtigen Welt gilt: Im Zweifel für den Angeklagten. In der Wikipedia nicht. In der richtigen Welt ist man nicht schuldig bei Verdacht. In der Wikipedia schon. In der richtigen Welt gibt es keine lebenslangen Strafen. In der Wikipedia schon. Es gibt etliche weitere Beispiele, dass die Welt der Wikipedia(ner) eine eigene, abgeschottete, schrumpfende ist, die den Bezug zu der Wirklichkeit, die sie abzubilden vorgibt längst verloren hat. Dein, sorry, naives Bild, das Du hier von der Wikipedia zeichnest, sagt im Grunde mehr über Dich und die anderen 'Etablierten' aus und Dein Auftreten hier demonstriert anschaulich, wes Geistes Kind ihr seid und vor allem, wie sehr ihr in der Wikiblase verhaftet seid, dass ihr nicht mal mehr merkt, wie sehr ihr es seid. Es ist hoffnungslos...
Bei deinem allzu überheblichen, selbstgerechten Auftreten, das nicht besser ist, als das Niveau, das du hier umgekehrt den Wikipedianern vorwirfst, wundert es nicht nicht, dass du da keinen fuß auf die Erde bekommst. Und dass du allein auf verdacht hin gesperrt wurdest, ist natürlich auch etwas manipulativ, wenn du in Wahrheit wegen eines Edit-wars gesperrt wurdest, zudem hat ein weitere User dort den verdacht geäußert, dass du selbst eine Sperrumgehung eines weiteren Users sein könntest. Zudem hätte dir der Gang zur Sperrprüfung freigestanden, in der du noch einmal klar hättest darlegen können, dass du keine Socke von MT bist, hast du aber offensichtlich nicht gemacht.
PS: Bezüglich meines, wie Du es nennst, "überheblichen und selbstgerechten" Auftretens hier: Ja, okay, Point taken. Aber:
Vielleicht kannst Du Dich auf folgendes Gedankenexperiment einlassen: Stell Dir vor, unser Disput hier hätte genau so in der Wikipedia stattgefunden - hätte es nicht, weil ich mich da anders geäußert hätte, aber es ist ja ein Gedankenspiel. Also: Stell Dir vor es wäre dort so passiert. Stell Dir weiter vor, Du oder jemand anderes hätte mich dann aufgrund meiner Formulierungen auf VM gemeldet (was, denke ich, noch relativ leicht vorstellbar ist, jetzt wird's etwas schwerer, versuchs trotzdem:). Stell Dir als nächstes vor, diese VM wäre administrativ so entschieden worden, dass DU dafür "infinit gesperrt" worden wärst, während der entscheidende Admin MIR bescheingen würde, alles richtig gemacht zu haben. Ich denke, ich lege nicht falsch, wenn ich vermute, dass Du das im höchsten Grade ungerechtfertigt und ungerecht empfinden würdest. Halte dieses Gefühl ein Weilchen fest. Nun stell Dir weiter vor, Du stößt kurz darauf auf eine Seite wie diese, wo jemand ein ähnliches Schiksal erlitten hat, wie Du grade. Und wo Du Deinen Frust, Dein Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein "abladen" kannst und Dir "Luft machen" kannst, ohne jedes Wort auf die Goldwaage legen zu müssen und ohne befürchten zu müssen, dafür gesperrt oder sonstwie sanktioniert zu werden. Was würdest Du tun?
Ich kann nur spekulieren, aber ich glaube, wenn Du ehrlich zu Dir selber bist, und das Gedankenexperiment ehrlich und empathisch durchgezogen hast und dann Deine "experimentelle Reaktion" auf dieser Seite mit dem vergleichst, wie meine tatsächliche hier war und ist, ich glaube, dann hab ich mich IM VERGLEICH noch sehr anständig verhalten. Zumindest aber wohl kaum schlimmer als Du im Experiment. Falls doch: Hut ab für Deine Selbstbeherrschung und Contenance (wobei ich eher glaube, dass Du dann dem Gedankenexperiment doch nicht richtig gefolgt bist...) ;-)
Egal. Jedenfalls: Klar ist, das ich hier nicht der Wikiquette entsprechend aufgetreten bin. Sorry dafür. Aber ich bin auch nur n Mensch und ich denke, dass meine Art hier, wenn natürlich nicht in Ordnung, so aber doch menschlich verständlich sein dürfte. Und ich denke, es wird auch schon besser, nachdem nun schon mal wieder ein paar mehr Stunden in's Land gegangen sind...
Ein Edit-War ist in der Regel KEIN alleinig ausreichender Grund für eine Vollsperrung - und in der Begründung auch nur als zusätzlicher, eingeklammerter Hinweis aufgeführt. Es ist NICHT der Haupt- und eigentliche Sperrgrund. Wenn Du hier meinst, etwas richtig stellen zu müssen, dann bitte korrekt bleiben.
Zweitens: Wenn ein weiterer User den Verdacht äußert, dass ich die Sperrumgehung eines weiteren ( = anderen?!) Users sein könnte, ist das eher ein "Entlastungsgrund", denn dann wäre ich ja nicht der für den man mich fälschlicherweise gehalten hat. Und: Wenn ich also genausogut der andere User sein könnte, wäre es DANN nicht auch durchaus im Rahmen des Möglichen, dass ich NOCH JEMAND ANDERES wäre? Und dann vielleicht jemand, der gar keine Sperrumgehung betreibt? - Merkst Du JETZT vielleicht, wie wackelig diese, Deine ganze Argumentation ist und Du damit eher bestätigst (und auch noch beschönigst), dass die wikipedia hier dem Prinzip "schuldig bei Verdacht" folgt, wobei dieser Verdacht, angefangen mit dem "Ententest", mit jedem weiteren Gedanken darüber nur noch wackeliger wird? Und dass es zudem für die Fragwürdigkeit dieses Vorgehens sogar völlig unerheblich ist, ob der Verdacht sich als richtig oder falsch erweist, weil es schlicht unlauter ist, ohne stichhaltige(!) Belege(!) derart drastische Massnahmen zu verhängen?
Drittens: Kleine Korrektur: Mir HÄTTE nicht die Sperrprüfung frei gestanden, sie tut es noch. Und ich habe es aus guten Gründen (noch) nicht gemacht. Ich bin nämlich, wie offenbar auch MTs Lotse, mit mir noch nicht im Klaren, ob ich in einer Community weiter mitarbeiten möchte, die sich aktuell grade ein Armutszeugnis nach dem anderen selbst ausstellt. - Denn WENN ich das weiter tun wollte, dann wäre es dabei EINS meiner Anliegen, zu versuchen, darauf hinzuwirken, dass es wieder weniger "Armutszeugnisse" werden, und bisherige revidiert. Es erscheint mir derzeit sehr zweifelhaft, ob das erstens angesichts der zu erwartenden Widerstände überhaupt was bringt und zweitens, ob das nicht eine Nervenaufreiberei ist, die ich mir selbst noch antun will. For nuttin'!?! SCHLAUER im Sinne von Selbstfürsorge wäre vermutlich, es auf sich beruhen zu lassen, nach dem Prinzip "Ich bin zu alt für den Scheiß".
Es wird Dich kaum verwundern, dass das in meinen Augen ein weiteres Armutszeugnis ist, das sich die Wikipedia dort selbst ausgestellt hat.
Es ist nachgrade lächerlich, in einem Projekt, in dem es zu jeder(!) Artikel- und Projektseite eine zugehörige Diskussion(!)sseite gibt, Leute zu sperren, die diese Diskussionsseiten bestimmungsgemäß(!) benutzen. Natürlich sollten Diskussionen nicht um ihrer selbst geführt werden, das wäre dann nämlich nicht "bestimmungsgemäß", aber projektbezogene, mindestens der Absicht nach auf Verbesserung des Projekts zielende Diskussionen, sollten nicht nur erlaubt sein, sondern sind meiner bescheidenen Meinung nach ein intendierter Grundpfeiler des Projekts. Und kein "Beiwerk", liebe Itti (ich vermute mal dass Du es bist, die hier als "randomaccountname" auftritt).
Trotz allen Meinungsverschiedenheiten: Ich versuche Dich -auch entsprechend den Wikipedia-Grundsätzen- als den Menschen zu sehen, der hinter den virtuell erscheinenden Worten steckt, die sich zu Deinen Beiträgen hier formen. Und von Mensch zu Mensch wünsch ich Dir -trotzalledem- noch einen schönen Sonntag. Beste Grüße, Tim
PS: bzgl. "es hat sich rausgestellt": Hab ich euch, wie schon in der Sperrdiskussion gesagt, doch auch leicht gemacht: Einfach Tim Rennep rückwärts lesen. Ich will(!) ja eigentlich "offen und ehrlich" sein. Nur: Damit kommt man bei euch ja offensichtlich nicht weiter und ihr nötigt mich ja gradezu, "Versteck zu spielen". Und merkt dabei nicht, dass ihr mit eurem Umgang mit dererlei Konflikten, Probleme nicht löst, sondern neue schafft und damit ist euer Verhalten in letzter Konsequenz deutlich "projektschädigender" als meins.
Ja! So ist es :-) Aber es steckt ein höheres Ziel dahinter.
Im Grunde bestand der Balanceakt darin, für "alteingesessene" durchaus als Troll oder Socke erkennbar zu sein (das war Absicht!), für Außenstehende aber als unschuldiger, lammfrommer Account, der ganz zu Unrecht Haue und Tadel bekommt. Das übergeordnete Ziel war klar: Eurer wahres Gesicht demaskieren. Eure Sperrwütigkeit, eurer Umgang mit Neuautoren aufzeigen. Euch auflaufen zu lassen. Damit es besser werden kann. Nicht für mich. Für andere. Denn so oder so ähnlich hätte es auch einem echten Neuling ergehen können. Und das darf doch einfach nicht sein.
Um NadirSH tut es mir leid :-( Aber im Grunde verfolge ich ein höheres Ziel, das nicht immer so einfach zu durchschauen ist. Die Wikipedia muss grundsätzlich reformiert werden. Dafür müssen aber alle sehen, wie schlimm es schon ist. Revolution geht nicht ohne revolutionäres Subjekt. Und wenn ich die Stimmung noch weiter verschlimmern kann, schadet das eigentlich auch nicht. Nennt sich auch Akzelerationismus.
Als engagierter Wikipedianer durfte ich diese Aktion am Wochenende hautnah miterleben. Leider ist dabei vieles nicht gut gelaufen und unnötig eskaliert. Deine Bearbeitungen und Aktionen waren in meinen Augen weitestgehend in Ordnung und gut, im Wesentlichen wurden sie von einem Benutzer torpediert und führten zu einer überflüssigen und in meinen Augen ungerechtfertigten Vandalismusmeldung, die dann im weiteren Verlauf durch eine nicht sehr professionelle Bearbeitung durch mehrere Wikipedia-Administratoren zu deiner Sperrung geführt hat - meiner Meinung nach eine Fehlentscheidung.
Über die Gründe könnte man spekulieren. Eine Rolle spielt meines Erachtens dein ursprünglich gewählter Benutzernamen "Der Antirassist". Auch wenn sich bei einer Umfrage unter Wikipedianern sicherlich fast alle als Antirassisten bezeichnen würden, macht es schon einen Unterschied, wenn sich ein neuer Benutzer so nennt: "Jetzt kommt endlich jemand mit einer Mission, der uns die Wahrheit verkündet". Leider will die Wikipedia aber nicht DIE Wahrheit verkünden, sondern das Wissen zu einem Thema möglichst umfänglich und neutral darstellen. Wenn es möglich wäre, würde ich gerne ein Experiment machen: Was passiert, wenn du deine Bearbeitungen und Aktionen genauso wie gehabt durchführst, dich aber mit einem unverfänglichen Benutzernamen anmeldest?? Ich habe eine Vermutung, aber es reicht mit Spekulationen.
Hat die Wikipedia ein Rassismusproblem? Ich denke, das unterscheidet sich nicht wesentlichen von dem Rassismusproblem in unserer restlichen Gesellschaft. Dem Untertitel deines Posts "Wenn man aufgrund seines Bekenntnis zum Antirassismus gesperrt wird" widerspreche ich deutlich. Du wurdest nicht deswegen gesperrt, sondern weil einige Leute nicht in der Lage waren, unvoreingenommen und gründlich zu lesen.
Den Hinweis in deinem Post, dass ein FDP-Mitglied eine Rolle bei den Vorgängen gespielt hat, finde ich verfehlt. Zum Einen spielte dieser Admin erst zu einem sehr späten Zeitpunkt, als das Kind schon längst in den Brunnen gefallen war, eine eher untergeordnete Rolle und zum Andern ist die Parteizugehörigkeit nicht relevant. Ich bin davon überzeugt, dass sowohl ein Konservativer, als auch ein Liberaler oder Linker oder ein gänzlich Unpolitischer in der Lage sein kann, etwas neutral zu beurteilen. Um einen neutralen Standpunkt einzunehmen muss man nicht meinungsfrei sein. Die Anonymität ist darüber hinaus ein wichtiges Prinzip bei der Wikipedia; jeder soll und darf genau so viele persönliche Informationen von sich preisgeben, wie er will....ich finde das ok.
Deine Aktionen, dich nach der endgültigen Sperrung mit unterschiedlichen Benutzernamen direkt nochmals anzumelden und dieselben Diskussionen fortzuführen, waren in meinen Augen auch daneben und kontraproduktiv...letztendlich nur Wasser auf die Mühle derer, die dich eh schon als Querulant abgehakt hatten....schade.
Mein Fazit:
Ich habe bei diesem Vorgang auch nochmal viel dazugelernt und werde sicherlich mein zukünftiges Engagement bei der Wikipedia neu justieren. Es ist bedauerlich, dass dem Projekt mit dir ein potenziell engagierter und reflektierter Autor verlorengeht und ich würde mir wünschen, dass du das Wikipedia-Projekt nach diesen Erfahrungen nicht nur negativ beurteilst.
Ich danke für deinen Support während des Wochenendes!
Der Hinweis auf das FDP-Mitglied ist vor allem eine Spiegelung der mir entgegengebrachten Vorwürfe. Damit sollte deutlich werden, wie auch die "Gegenseite" keinen Hehl aus ihren politischen Ideologien macht, aber sich dennoch keine Vorwürfe anhören muss, nicht neutral genug zu sein. Die mag für den Administrator verletzend sein, wenn er diese Kritik ließt. Doch dann weiß er wenigstens, wie ich mich dabei fühlte, ständig als nicht neutral abgewertet zu werden.
Dass nun gegenseitig schmutzige Wäsche gewaschen wird, ist in der Tat sehr bedauerlich. Doch auch ich habe Grenzen des Ertragbaren und brauche am Ende ein Ventil, meinem Ärger Luft zu machen.
Ich werde die Wikipedia durchaus in Teilen positiv in Erinnerung behalten. Du und viele weitere waren sehr reflektiert über das Thema Rassismus und sehr engagiert, mir zu helfen. Am Ende waren aber diejenigen, die mich gesperrt haben wollten, lauter und stärker. Jedes Projekt im Internet leidet ein Stück weit darunter, dass es oftmals eine kleine, aber laute Minderheit gibt, die die Mitarbeit für alle anderen versauen kann. Die Wikipedia muss Nutzer wie RAL1028, -jkb- und Epomis87 in den Griff kriegen, die so unendlich viel negative Energie verbreiten und gleichzeitig so dominant und oft unwidersprochen auftreten, dass sie am Ende alle anderen überschatten.
Erneut verbitte ich mir, dass du hier derart herablassend und verleumderisch über Wikipedia-Nutzer herziehst, die völlig korrekt und regelkonform gehandelt haben. Es hat seinen Grund, warum die von dir genannten Nutzer weiter dort schreiben dürfen, du hingegen nicht. Das System Wikipedia ist sehr speziell und insbesondere für Neulinge oft nicht leicht zu überblicken. Aber insbesondere deshalb sollte man als unerfahrener Neuling vorsichtig agieren, wenn man jedoch wie du allzu selbstsicher auftritt und direkt in sensible Themenbereiche springt und dort direkt für Kontroversen sorgt, muss man damit rechnen, dass es Gegenwind gibt.
Bezüglich der Sache mit dem FDP-Mitglied zeigst du auch nur weiter, dass du gar nichts verstanden hast. Noch mal: Es ist völlig wurscht, zu was sich ein Wikipedianer bekennt, er wird nicht an seinen "Bekenntnissen" gemessen, sondern daran, ob er in der Lage ist, unter Einhaltung der Grundprinzipien und Regeln der Wikipedia, insb. WP:NPOV, WP:KPA und WP:WWNI, sinnvoll mitzuarbeiten. Und wie du der Benutzerseite von Johannnes89 entnehmen kannst, ist er nicht nur FDP-Mitglied, sondern auch studierter Jurist, ist also von Haus aus gewohnt, sachlich und neutral zu urteilen, was er in seiner Arbeit als Admin auch stets sehr gut macht. Der polemische Seitenhieb, ihn als FDP-Mitglied zu schmähen, hat offenbar nur zum Ziel, ihn abzuwerten und infrage zu stellen.
Du siehst den Splitter im Auge eines Außenseiters, aber den Balken im Auge des Etablishments nicht?
Während meiner kurzen Zeit in der Wikipedia wurde ich mit extrem herablassend und verleumderischen Aussagen konfrontiert, die gegen mich gerichtet waren. Habe die Administratoren mich davor geschützt? Wurden die Bullys in ihre Schranken gewiesen? Kein einziges Mal.
Beschäftige dich bitte erst einmal mit den kaputten Strukturen in der Wikipedia, die ein derartiges Rausmobben ermöglicht haben, bevor du meine Abrechnung damit kritisierst.
Und wieder sind nur die anderen schuld. Ich sehe bei keinem Beteiligten Verstöße gegen die Regeln, bei dir hingegen schon. Der Umgangston auf Wikipedia ist nun mal oft etwas rau, aber ich sehe nicht, wo die genannten Personen gegen regeln verstoßen haben sollten. Zudem hätte es dir freigestanden, vermeintliche Regelverstöße anderer User anzuzeigen, indem di sie auf der Vandalismusmeldungs-Seite gemeldet hättest.
Es wurden eklatant die Regeln "Wikipedia:Geh von guten Absichten aus" und "Wikipedia:Verhalten gegenüber Neulingen" missachtet. Ich wurde ferner immer wieder als Troll bezichtigt. Auch das war ein persönlicher Angriff. Wie ich neulich erkennen konnte, werden andere Benutzer sogar gesperrt, wenn sie von "Troll" sprechen. Zumindest, wenn es sich um eine Benutzerin handelt, die damit Belästigungen ihr gegenüber kritisiert. Aber bei mir war es kein Problem, mich als Troll zu bezichtigen. Die Beleidigungen wurden auf Vandalismusmeldung thematisiert, bleiben aber ohne Folgen für die Bullys. Sie gingen ja sogar von Admins aus, wie von Squasher.
Das zeigt die Doppelmoral und dass Wikipedia nicht nur ein Rassismus-, sondern auch ein Sexismus-Problem hat. Dazu könnte man evtl. einmal einen eigenen Blogbeitrag schreiben.
"Wikipedia:Geh von guten Absichten aus" und "Wikipedia:Verhalten gegenüber Neulingen" sind keine konkreten Regeln, sondern Hinweise und Prinzipien, wie man mit Neuusern umgehen sollte. Aber auch das größte AGF ist irgendwann verbraucht, wenn ein User wiederholt durch kontroverses Verhalten auffällt. Wenn du meintest, andere User hätten gegen KPA verstoßen, hätte es dir wie gesagt frei gestanden, dies auf der Vandalismusmeldung zu melden. Hast du nicht getan, hätte aber auch nur geringe Erfolgschancen gehabt, denn "Troll" ist für gewöhnlich keine so starke Beleidigung, dass es als KPA-Verstoß gewertet wird. Beziehungsweise ist es eine Einzelfallentscheidung, bei der der Kontext entscheidet, ob es ein sanktionswürdiger KPA-Verstoß ist. Ich weiß nicht, auf welches Beispiel du dich beziehst. aber umso mehr wäre es auch da wichtig, denn Kontext des Falls zu kennen, um zu wissen, dass hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Hallo, randomaccountname. Du siehst keine Regelverstöße außer bei Martin Tubman? Du sagst im selben Atemzug, der Umgangston auf der Wikipedia "wäre oft etwas rau"! Was ist mit Nettiquette? Dort wird ausdrücklich ein freundlicher Umgangston eingefordert. Dass Du einen 'oft rauen Umgangston' schon so selbstverständlich empfindest, dass Du ihn nicht mal mehr als Regelverstoß wahrnimmst, zeigt doch überdeutlich, dass die wikipedia in mindestens mal dieser Beziehung eine Entwicklung genommen hat, in der die gelebte Praxis sich von den postulierten Prinzipien meilenweit entfernt hat.
Auch Dein Hinweis auf Meldung auf der VM-Seite spricht Bände: Konflikte sollen gefälligst gemeldet und möglichst hart bestraft werden, ist die dahinter stehende Haltung. Die popstulierte Haltung der WP besagt aber, dass Konflikte dadurch gelöst werden sollen, dass in Diskurs ( = Miteinander Reden) ein Konsens gefunden werden soll. Stattdessen wird der "schwächeren Seite" (IPs und Neuaccounts) sehr schnell die Tür gewiesen, womit dieser die Möglichkeit genommen wird, ihren Standpunkt deutlich zu machen. Dies auch in unnötig radikaler Weise: Erstens (zeitlich) unbeschränkt, ergo "auf ewig" (selbst für Mord bekommt man nicht "lebenslänglich"), zweitens auch in der gesamten Wikipedia - wobei in zB Martins Tubmans Fall eine Sperrung für bestimmte Seiten oder Auflagen, bestimmte Bereiche nicht zu bearbeiten völlig genügen würde.
Sorry, aber in der WP, die Du hier so standhaft verteidigst, läuft einiges entschieden schief. Nicht umsonst schrumpft die Anzahl der Mitarbeiter stetig und wenn sich nicht gravierend etwas ändert, werden am Ende nur ein paar hartnäckige, alteingessene "Hardliner" übrigbleiben, bis diese dann wegsterben. So wird aus einem freien Projekt "von allen für alle" immer mehr ein selektierendes Grüppchen von Sektierern, das betriebsblind ihr eigenen Süppchen kocht.
Da ich selbst seit Jahren in der Wikipedia mitarbeite, musst du mir die Probleme mit rauem Umgangston und schwindenden Autoren nicht erklären, die sind mir selbstverständlich bekannt. Aber rauer Umgangston ist nun mal nicht gleich Regelverstoß - es ist eine vom Kontext abhängige Einzelfallentscheidung, ob eine Aussage gegen KPA verstößt. Auch im wahren Leben ist der Umgangston zwischen Mitmenschen oft etwas rauer, aber solange man sich nicht beleidigt, nicht strafbar.
Deinen Vorwurf bezüglich auf VM melden kann ich nicht ganz nachvollziehen - Tubman sagt, andere User hätten gegen Regeln verstoßen, hat es aber versäumt, dies auf VM zu melden. Zudem besteht auf der VM-Seite ja die Möglichkeit, zu diskutieren und wird man erst bestraft, wenn mach erfolgter Diskussion ein Admin der Meinung ist, dass ein sperrwürdiger Verstoß vorliegt. Klar hätte man eine auch mit Auflagen und Themenbeschränkung die infinite Sperre vermeiden können, aber das ist eher etwas, das man bei erfahrenen Usern anwendet, die gezeigt haben, dass sie in der Lage sind, sinnvoll mitzuarbeiten und nur in bestimmten Bereichen Probleme bereiten. Hier hat das Gesamtwirken des Users hingegen zu der Entscheidung geführt, eine infinite Sperre angebracht ist. Eine Überschreitung des administrativen Ermessensrahmens war das sicher nicht.
Bezüglich unbeschränkter Sperre: Es steht jedem User frei, sich nach infiniter Sperre neu anzumelden und mit neuem, unverbrauchten Account weiter mitzumachen. Das wurde auch Martin mitgeteilt, nur hat er leider die Möglichkeit eines Neustarts bestmöglich vergeigt, indem er mit dem neuen Account mit demselben Verhalten in denselben Konfliktfeldern weitergemacht hat - anstatt die Regeln und Prinzipien der WP noch einmal gründlich zu studieren und mit harmlosen Edits abseits von kontroversen Themen Erfahrung zu sammeln und sich vielleicht einen Mentor zu suchen.
Ja! So ist es. Aber es steckt ein höheres Ziel dahinter.
Im Grunde bestand der Balanceakt darin, für "alteingesessene" durchaus als Troll oder Socke erkennbar zu sein (das war Absicht!), für Außenstehende aber als unschuldiger, lammfrommer Account, der ganz zu Unrecht Haue und Tadel bekommt. Das übergeordnete Ziel war klar: Eurer wahres Gesicht demaskieren. Eure Sperrwütigkeit, eurer Umgang mit Neuautoren aufzeigen. Euch auflaufen zu lassen. Damit es besser werden kann. Nicht für mich. Für andere. Denn so oder so ähnlich hätte es auch einem echten Neuling ergehen können. Und das darf doch einfach nicht sein.
Um NadirSH tut es mir leid :-( Aber im Grunde verfolge ich ein höheres Ziel, das nicht immer so einfach zu durchschauen ist. Die Wikipedia muss grundsätzlich reformiert werden. Dafür müssen aber alle sehen, wie schlimm es schon ist. Revolution geht nicht ohne revolutionäres Subjekt. Und wenn ich die Stimmung noch weiter verschlimmern kann, schadet das eigentlich auch nicht. Nennt sich auch Akzelerationismus.
Das ist ja wirklich der Hammer, insbesondere dass dir von einem FDP-Mitglied vorgeworfen wurde, nicht neutral genug für die Wikipedia zu sein!! Hätte gedacht, dass es dort fairer zugeht.
Auch du hast überhaupt keine Ahnung, wie Wikipedia funktioniert. Ob ein Benutzer FDP-Mitglied ist, ist völlig egal, zumal die Wahrung der Anonymität von Wikipedianern nicht umsonst ein sehr hohes Gut ist. Entscheidend ist, ob jemand in der Lage ist, nach den Regeln und Grundprinzipien der Wikipedia mitzuarbeiten. Genanntes FDP-Mitglied ist darin so gut, dass er seit Jahren Administrator ist und dort einen sehr guten Job macht.
Ich würde mich hier nicht eindeutig auf die eine oder andere Seite stellen wollen. Ich vermute(!), dass Martin Tubman tatsächlich ein paar Punkte in der Wikipedia (noch) nicht (richtig) verstanden hat. Womit er aber in jedem Fall absolut richtig liegt, ist, dass das rigide, unzureichend reflektierte und übereilte Handeln der "Trolljäger" und Administratoren, die den "Trolljägern" ziemlich blind folgen, in höchstem Maße projektschädigend für die Wikipedia ist.
Kurz zur Erklärung: Auch ich habe mich kürzlich bei der Wikipedia unter dem Benutzernamen "Tim Rennep" angemeldet. Und wurde nach nur wenigen Edits gesperrt, weil der hier schon erwähnte Benutzer RAL1028 der Meinung war, meine Anmeldung wäre eine "Sperrumgehung" von eben Dir, Martin Tubmann. Ich habe dies in der Vandalismusmeldung von RAL1028 als "unzutreffend" zurück gewiesen, wurde aber trotzdem von der Administratorin Felistoria umgehend gesperrt, mit eben dieser "Sperrumgehungs-Begründung".
Ich hätte erwartet, dass der geäußerte Verdacht, zur Not per Checkuser-Anfrage, überprüft worden wäre. Pustekuchen. Auch eine Sperrprüfung scheint mir wenig erfolgversprechend, da die Info-Seiten zur Checkuserprüfung u.a. besagen; "Anfragen zur „Entlastung“ eines Benutzers […] werden daher nicht ausgeführt." - Das heißt, dass solche Anfragen nur dem Nachweis einer "Schuld" dienen (können), nicht aber zum Beleg einer "Unschuld". So bleibt es in der wikipedia bei "schuldig bei Verdacht".
Ich weiß nicht, ob Du, Martin Tubman, willens und in der Lage bist, der wikipedia gegenüber zu bestätigen, dass ich nicht Du bin, würde mich aber freuen, wenn Du es versuchen würdest, und ich in der Folge wieder entsperrt würde.
Anzumerken bleibt noch: Dir wurde bei der Sperrung die Möglichkeit eröffnet, Dich mit neuem Konto neu anzumelden, Dich dann aber aus Rassismus-Themen raus zu halten. Selbst wenn mein Konto Deins gewesen wäre, hättest Du keine Chance gehabt, die angebotene Möglichkeit wahrzunehmen: Meine wenigen Edits hatten rein gar nichts mit "Deinem" Thema zu tun! - Und ich wurde trotzdem umgehend als "Sperrumgeher" gesperrt. Und meine Edits zudem blindlings gelöscht, obwohl sie mindestens gegen keine Regel verstoßen haben, sondern zT sogar hilfreich waren (ein nicht zielführender Link wurde auf das aktuell richtige Ziel geändert - nun führt er wieder ins "Nichts"...)
Es freut mich, dass du mir geschrieben hast.
Das zeigt doch, dass in der Wikipedia etwas grundsätzlich schief läuft. Und das Problem scheint sich herauszukritalisieren: Die Admins prüfen nicht mehr wirklich genau, sondern gerade bei Neuautoren wird einfach weggesperrt, wenn ein Autor etwas gegen einen hat.
Impulse von der Zivilgesellschaft und von Außerhalb werden strikt abgeblockt. Die Wikipedianer wollen unter sich bleiben. Nur, wer schon seit Ewigkeiten dabei ist, wer Teil der "In-Group" ist., hat wohl die Erlaubnis, Probleme in Wikipedia zu diskutieren. Aber da die Wikipedia streng selektiert, wer überhaupt Teil dieser "In-Group" werden kann, kommen bestimmte Sichtweisen einfach nicht vor und werden es auch nie werden können.
Ich glaube, es braucht da wirklich mehr Druck von Außerhalb. Von Innen wird das nicht von alleine besser, da ist das System einfach zu stabil und zu brutal beim ausschließen von Kritik. Die Zivilgesellschaft von außerhalb muss mitbekommen, wie krass intolerant die Zustände in der Wikipedia sind. Es braucht mehr Reichweite und mehr Öffentlichkeit für Fälle wie diese.
Klar könnte ich zwar schreiben, dass du nicht dieselbe Person bist, aber denkst du die Admins werden meinem Wort Gehör schenken? Die Admins blocken alles weg, was ich noch irgendwie versuche in die Wikipedia zu schreiben.
Ich glaube du verstehst nicht das du in keinem Fall einen neutralen Standpunkt eingenommen hast und den anderen Nutzer unterschwellig Rassismus vorgeworfen hast was ein PA ist. Auch deine etlichen Sperrumgehungen die in die gleiche Kerbe schlagen sind kein Zeichen von einer Enzyklopädischen Mitarbeit. Ich würde mir wünschen das du dir ein paar Wochen Zeit nimmst und Pause machst. Ein Neuanfang ist wie in der Sperrprüfung angemerkt immer möglich wenn man seine Verhaltensweisen ändert die zur Sperrung führten.
Nein, diese Leute wollen nicht, dass ich erneut mitmache, zumindest nicht in den Bereichen, die relevant sind. Der Administrator hat mir zu verstehen gegeben, dass ich selbst bei einem Neuanfang nicht mehr in den Themenfeldern arbeiten dürfte, die mich interessieren. Ich dürte nur noch "unkontroverses" machen, wie z.B. Urlaubsorte beschrieben oder Tierbilder hochladen... Das heißt der Administrator hat mich, Kraft seines Amtes, komplett aus den relevanten Bereichen verbannt. Das ist ein Skandal. Er nutzt seine Macht, um FDP-Positionen durchzusetzen, die Partei, bei der er Mitglied ist. Über die anderen Administratoren weiß ich nichts, sie geben ihre Parteizugehörigkeit nicht offen an. Doch ich könnte mir ähnliches vorstellen.
Bitte unterlasse deine falschen und verleumderischen Behauptungen gegenüber Wikipedianern, die nur offenbaren, dass du keine Ahnung hast, wie Wikipedia funktioniert. Ob ein User FDP-Mitglied ist, spielt keine Rolle, jegliche Ad-Personam-Aussagen gegenüber Usern und Administratoren sind gemäß Wikipedia:Keine Persönlichen Angriffe unerwünscht. Der von dir genannte Benutzer ist in erster Linie als Administrator tätig, sorgt also für das Einhalten der Regeln und Grundprinzipien, an die jeder User sich zu halten hat und an die du dich nicht gehalten hast, nicht für das Durchsetzen von FDP-Propaganda.
Daneben steht es jedem User jederzeit frei, mit neuem Account wieder mitzuarbeiten, auch in sensiblen Themen, jedoch ist es der maximal ungeschickte Neuanfang, sofort mit demselben Verhalten in denselben Konfliktfeldern weiterzumachen, das kurz zuvor zur Sperre führte. Genau das hast du mit deinen diversen Sockenpuppen aber getan. und damit hast du gezeigt, dass du nichts dazugelernt hast und ich vor allem nicht weiter mit den regeln und Grundprinzipien, die der Admin dir in der Sperrprüfung genannt hat, beschäftigt hast.
Und drittens, es ist lustig, dass du mir vorwirft, keine Ahnung zu haben. Andere warfen mir vor, zu viel Ahnung zu haben (weil ich mich gut eingelesen hatte).
Also man wird gesperrt, wenn man keine Ahnung hat, und man wird gesperrt, wenn man zu viel Ahnung hat. ¯\_(ツ)_/¯
Der Autorenmangel wundert mich daher überhaupt nicht mehr.
Auch hier zeigst du nur, dass du die Kritik an deinem Verhalten genau gar nicht verstanden hast. Dir wurde vorgeworfen, dass deine Kenntnisse der Wikipedia zu gut ist für einen unerfahrenen Neuling, was den Verdacht nährte, dass du ein neuer Account eines erfahrenen Nutzers bist. Und niemand wird gesperrt, weil er keine Ahnung hat. Eine Sperre droht nur, wenn man gegen Regeln und Grundprinzipien der Wikipedia verstößt, insb. WP:NPOV, WP:KPA und WP:WQ. All das war bei dir der Fall.
Zweitens ist einzuwenden, dass mir stets vorgeworfen wurde, nicht neutral zu sein, weil ich mich zum Antirassismus bekenne. Doch sich zur FDP zu bekennen ist kein Problem hinsichtlich der Neutralität? Diesen Widerspruch bekomm ich nicht auf die Reihe.
Ja, du bekommst bezüglich der grundlegenden Regeln und Prinzipien der Wikipedia so einiges nicht auf die Reihe. Es ist völlig egal, wozu sich ein Wikipedianer bekennt, ob er mitarbeiten kann und darf, hängt davon ab, ob er in der Lage ist, die Grundprinzipien und Regeln der Wikipedia einzuhalten, insb. Wikipedia: Neutraler Standpunkt, Wikipedia:Wikiquette und Wikipedia:Quellen. Wenn jemand sich zur FDP bekennt, wäre das höchstens ein problem, wenn er an Artikeln zum Thema FDP mitarbeitet, dann gilt es, Wikipedia: Interessenkonflikt zu beachten. Generell wäre aber auch dann eine Mitarbeit des Users möglich, solange er sich an die Regeln hält. Dir wurde nicht vorgeworfen, nicht neutral zu sein, weil du dich zu etwas bekannt hast, sondern weil du Rassismus-Vorwürfe geäußert hast, die andere als persönlichen Angriff empfunden haben, was dann auch zu deiner Sperre führte.
Das stimmt einfach nicht, dass ich mit "demselben Verhalten" weitergemacht hätte. Ich habe stets die Kritik an meinem Verhalten berücksichtigt, und mich daran angepasst. Das heißt zunächst habe ich meinen Account umbenannt, danach habe ich eingesehen, nicht mit Rassismus argumentieren zu dürfen. Ich habe zuletzt einzig mit der Neutralität argumentiert.
Es wurde überhaupt nicht einbezogen oder geprüft, in wie weit ich mein Verhalten angepasst habe. Ihr habt nur gesehen, ich bin wieder da, und habt mich darauf gesperrt. Hättet ihr meine Beiträge genauer gelesen, hättet ihr meine deutliche Verhaltensänderung wahrnehmen müssen.
*Wenn* ich immer das gleiche Verhalten gezeigt hätte, wäre die Situation eine andere, nur habe ich eben mein Verhalten stets angepasst! Es hat euch nicht gereicht. *Das* hat mich so verärgert an der ganzen Geschichte.
Dein Diskussions still ist auch leider so das du nur auf die Sachen eingeht die zu deinem Pov passen, was maximal unneutral ist. Ich bin gespannt was du hierauf antwortest und was du dir da als gegenargument rauspickst.
Warum dein Verhalten nicht klug war, wurde dir von Admin Johannnes89 in der Vandalismusmeldung sehr klar und sachlich erklärt. Aber ich vergaß, der kann ja nicht neutral sein, weil er seine FDP-Mitgliedschaft erwähnt, lel.
Lieber TheRandomIP, natürlich bin ich sofort dabei! Vandalismus und Trollerei sind meine Lieblingsbeschäftigungen! Ich kann es nicht erwarten, die Wikipedia mit Unsinn zu füllen und Chaos zu verursachen. Lass uns loslegen! Hochachtungsvoll, Hans Bug (User:Hans' Käfer)
Freut mich, dass du mich gefunden hast!
Wir sind mittlerweile eine kleine Gruppe an Leuten, die sich auf discord vernetzt haben. Ich bin dort der Benutzer therandomip. Ich kann dich zu meinem Server hinzufügen. Dort tauschen wir uns etwa über Strategien zum Trollen und Stören der alteingesessenen Accounts und Admins aus.
Man kann mich aber auch per Mail erreichen. Wikimail an den gesperrten Account TheRandomIP. Die Mails kommen noch an! (Obwohl ich gesperrt bin, das können sie nicht verhindern)
Mein Hauptanliegen ist es, dass ich unzufrieden bin, wie das Projekt gemanagt wird. Admins, die nur an sich denken, die nur einer kleine Gruppe von Stammaccounts dienen, und alles, was ihnen nicht passt, als "Troll" oder "Porjektstörung" wegsperren. Admins haben viel zu viel Macht, die durch nichts legitimiert ist außer völlig anti-demokratie "Wahlen". Die öffentlich sind und es nicht selten dazu kommt, dass Contra-Stimmer bedrängt werden und danach ihre Stimme ändern. Oder sogar für ihre Contra-Stimme gesperrt werden. (Itti > Atomcocktail) Die Macht muss von der gesamten Community ausgehen oder von wirklich legitimierten, rechenschaftspflichtigen Personen, und nicht von einer kleinen Kaste von dahergelaufenen Administratoren.
Lieber TheRandomIP, natürlich bin ich sofort dabei! Vandalismus und Trollerei sind meine Lieblingsbeschäftigungen! Ich kann es nicht erwarten, die Wikipedia mit Unsinn zu füllen und Chaos zu verursachen. Lass uns loslegen! Hochachtungsvoll, Hans Bug (User:Hans' Käfer)
Nabend, um deine Nachricht auf meiner Disk kurz zu kommentieren: Wir mögen zwar in Teilen ähnliche Kritik an der Wikipedia haben, in der Wahl der Mittel dagegen und unserer allgemeinen Philosophie unterscheiden wir uns aber doch ein ganz klein wenig ;) Insofern muss ich dich enttäuschen, was den Punkt angeht, sich dir anzuschließen.
Ja, du hast einen einflussreichen Schiedsgericht-Posten. Da kann man mehr erreichen als durch Trollen, den würde ich auch nicht aufgeben! Aber wenn dich das dich umgebende Seniorenheim (aka Wikipedia) einmal davon gejagt hat, weißt du ja, wo du mich findest. :-) Ich bin mir relativ sicher, dass irgendwann alle jungen Leute, die noch bei klarem Verstand sind, die Wikipedia entweder freiwillig verlassen oder rausgedrängt werden. Übrig bleibt ein Haufen alter Leute.
Gemeinsam kann man noch viel koordinierter vorgehen, Admins noch viel mehr zusetzen und vielleicht sogar einen kleinen Sockenzoo aufbauen, der Admins gezielt abwählen kann.
So. Ich hab dann jetzt mal die wikipedia abgeschaltet. Wenn die mich sperren können, kann ich sie ja auch mal...
Okay. Das Sockenpuppen-Thema hast Du auch nicht verstanden... Du siehst auch nicht, wie sich Deine Beschreibung der 'strengen' Wikipedia, die ja soweit zutreffend ist, von Grundsätzen wie 'guten Absichten', 'sei freundlich', 'sei mutig', 'ignoriere alle Regeln' usw. entfernt hat. Damit und mit 'jeder kann hier mitmachen, Du bist willkommen' wird seit jeher der Eindruck eines Projekts erweckt, das niedrigschwellig, (vorurteils)frei und offen für jeden ist. Als neuer Autor oder jemand der den Finger in die -von Dir zugestandenen- Wunden legt, ist man dann aber schnell wieder draußen. In meinem Fall ja sogar auf eine unzutreffende Verdächtigung hin. Wenn MT sich sogar von einem Lotsen hat unterstützen lassen und sich soweit auf die 'strengen Regeln' eingelassen hat, dieser Lotse selbst nun eine Pause einlegt, weil er aufgrund des Vorgangs sein Verhältnis zur WP neu überdenken muss, sollte das eigentlich zu denken geben. Und es zeigt, dass die Entscheidung gegen MT (oder die Art, wie sie zustande kam), wohl doch nicht so klar ist, wie Du es hier darstellst. In der richtigen Welt gilt: Im Zweifel für den Angeklagten. In der Wikipedia nicht. In der richtigen Welt ist man nicht schuldig bei Verdacht. In der Wikipedia schon. In der richtigen Welt gibt es keine lebenslangen Strafen. In der Wikipedia schon. Es gibt etliche weitere Beispiele, dass die Welt der Wikipedia(ner) eine eigene, abgeschottete, schrumpfende ist, die den Bezug zu der Wirklichkeit, die sie abzubilden vorgibt längst verloren hat. Dein, sorry, naives Bild, das Du hier von der Wikipedia zeichnest, sagt im Grunde mehr über Dich und die anderen 'Etablierten' aus und Dein Auftreten hier demonstriert anschaulich, wes Geistes Kind ihr seid und vor allem, wie sehr ihr in der Wikiblase verhaftet seid, dass ihr nicht mal mehr merkt, wie sehr ihr es seid. Es ist hoffnungslos...
Bei deinem allzu überheblichen, selbstgerechten Auftreten, das nicht besser ist, als das Niveau, das du hier umgekehrt den Wikipedianern vorwirfst, wundert es nicht nicht, dass du da keinen fuß auf die Erde bekommst. Und dass du allein auf verdacht hin gesperrt wurdest, ist natürlich auch etwas manipulativ, wenn du in Wahrheit wegen eines Edit-wars gesperrt wurdest, zudem hat ein weitere User dort den verdacht geäußert, dass du selbst eine Sperrumgehung eines weiteren Users sein könntest. Zudem hätte dir der Gang zur Sperrprüfung freigestanden, in der du noch einmal klar hättest darlegen können, dass du keine Socke von MT bist, hast du aber offensichtlich nicht gemacht.
PS: Bezüglich meines, wie Du es nennst, "überheblichen und selbstgerechten" Auftretens hier: Ja, okay, Point taken. Aber:
Vielleicht kannst Du Dich auf folgendes Gedankenexperiment einlassen: Stell Dir vor, unser Disput hier hätte genau so in der Wikipedia stattgefunden - hätte es nicht, weil ich mich da anders geäußert hätte, aber es ist ja ein Gedankenspiel. Also: Stell Dir vor es wäre dort so passiert. Stell Dir weiter vor, Du oder jemand anderes hätte mich dann aufgrund meiner Formulierungen auf VM gemeldet (was, denke ich, noch relativ leicht vorstellbar ist, jetzt wird's etwas schwerer, versuchs trotzdem:). Stell Dir als nächstes vor, diese VM wäre administrativ so entschieden worden, dass DU dafür "infinit gesperrt" worden wärst, während der entscheidende Admin MIR bescheingen würde, alles richtig gemacht zu haben. Ich denke, ich lege nicht falsch, wenn ich vermute, dass Du das im höchsten Grade ungerechtfertigt und ungerecht empfinden würdest. Halte dieses Gefühl ein Weilchen fest. Nun stell Dir weiter vor, Du stößt kurz darauf auf eine Seite wie diese, wo jemand ein ähnliches Schiksal erlitten hat, wie Du grade. Und wo Du Deinen Frust, Dein Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein "abladen" kannst und Dir "Luft machen" kannst, ohne jedes Wort auf die Goldwaage legen zu müssen und ohne befürchten zu müssen, dafür gesperrt oder sonstwie sanktioniert zu werden. Was würdest Du tun?
Ich kann nur spekulieren, aber ich glaube, wenn Du ehrlich zu Dir selber bist, und das Gedankenexperiment ehrlich und empathisch durchgezogen hast und dann Deine "experimentelle Reaktion" auf dieser Seite mit dem vergleichst, wie meine tatsächliche hier war und ist, ich glaube, dann hab ich mich IM VERGLEICH noch sehr anständig verhalten. Zumindest aber wohl kaum schlimmer als Du im Experiment. Falls doch: Hut ab für Deine Selbstbeherrschung und Contenance (wobei ich eher glaube, dass Du dann dem Gedankenexperiment doch nicht richtig gefolgt bist...) ;-)
Egal. Jedenfalls: Klar ist, das ich hier nicht der Wikiquette entsprechend aufgetreten bin. Sorry dafür. Aber ich bin auch nur n Mensch und ich denke, dass meine Art hier, wenn natürlich nicht in Ordnung, so aber doch menschlich verständlich sein dürfte. Und ich denke, es wird auch schon besser, nachdem nun schon mal wieder ein paar mehr Stunden in's Land gegangen sind...
Ein Edit-War ist in der Regel KEIN alleinig ausreichender Grund für eine Vollsperrung - und in der Begründung auch nur als zusätzlicher, eingeklammerter Hinweis aufgeführt. Es ist NICHT der Haupt- und eigentliche Sperrgrund. Wenn Du hier meinst, etwas richtig stellen zu müssen, dann bitte korrekt bleiben.
Zweitens: Wenn ein weiterer User den Verdacht äußert, dass ich die Sperrumgehung eines weiteren ( = anderen?!) Users sein könnte, ist das eher ein "Entlastungsgrund", denn dann wäre ich ja nicht der für den man mich fälschlicherweise gehalten hat. Und: Wenn ich also genausogut der andere User sein könnte, wäre es DANN nicht auch durchaus im Rahmen des Möglichen, dass ich NOCH JEMAND ANDERES wäre? Und dann vielleicht jemand, der gar keine Sperrumgehung betreibt? - Merkst Du JETZT vielleicht, wie wackelig diese, Deine ganze Argumentation ist und Du damit eher bestätigst (und auch noch beschönigst), dass die wikipedia hier dem Prinzip "schuldig bei Verdacht" folgt, wobei dieser Verdacht, angefangen mit dem "Ententest", mit jedem weiteren Gedanken darüber nur noch wackeliger wird? Und dass es zudem für die Fragwürdigkeit dieses Vorgehens sogar völlig unerheblich ist, ob der Verdacht sich als richtig oder falsch erweist, weil es schlicht unlauter ist, ohne stichhaltige(!) Belege(!) derart drastische Massnahmen zu verhängen?
Drittens: Kleine Korrektur: Mir HÄTTE nicht die Sperrprüfung frei gestanden, sie tut es noch. Und ich habe es aus guten Gründen (noch) nicht gemacht. Ich bin nämlich, wie offenbar auch MTs Lotse, mit mir noch nicht im Klaren, ob ich in einer Community weiter mitarbeiten möchte, die sich aktuell grade ein Armutszeugnis nach dem anderen selbst ausstellt. - Denn WENN ich das weiter tun wollte, dann wäre es dabei EINS meiner Anliegen, zu versuchen, darauf hinzuwirken, dass es wieder weniger "Armutszeugnisse" werden, und bisherige revidiert. Es erscheint mir derzeit sehr zweifelhaft, ob das erstens angesichts der zu erwartenden Widerstände überhaupt was bringt und zweitens, ob das nicht eine Nervenaufreiberei ist, die ich mir selbst noch antun will. For nuttin'!?! SCHLAUER im Sinne von Selbstfürsorge wäre vermutlich, es auf sich beruhen zu lassen, nach dem Prinzip "Ich bin zu alt für den Scheiß".
Mittlerweile hast du, Tim Rennep, ja die Sperrprüfung durchlaufen und Oh Wunder, diese ist negativ verlaufen, da sich herausgestellt hat, dass dein Account eine Socke des infinit gesperrten Users Penner mit Internet ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sperrpr%C3%BCfung#Benutzer:Tim_Rennep_(erl.)
Ja. Und?
Es wird Dich kaum verwundern, dass das in meinen Augen ein weiteres Armutszeugnis ist, das sich die Wikipedia dort selbst ausgestellt hat.
Es ist nachgrade lächerlich, in einem Projekt, in dem es zu jeder(!) Artikel- und Projektseite eine zugehörige Diskussion(!)sseite gibt, Leute zu sperren, die diese Diskussionsseiten bestimmungsgemäß(!) benutzen. Natürlich sollten Diskussionen nicht um ihrer selbst geführt werden, das wäre dann nämlich nicht "bestimmungsgemäß", aber projektbezogene, mindestens der Absicht nach auf Verbesserung des Projekts zielende Diskussionen, sollten nicht nur erlaubt sein, sondern sind meiner bescheidenen Meinung nach ein intendierter Grundpfeiler des Projekts. Und kein "Beiwerk", liebe Itti (ich vermute mal dass Du es bist, die hier als "randomaccountname" auftritt).
Trotz allen Meinungsverschiedenheiten: Ich versuche Dich -auch entsprechend den Wikipedia-Grundsätzen- als den Menschen zu sehen, der hinter den virtuell erscheinenden Worten steckt, die sich zu Deinen Beiträgen hier formen. Und von Mensch zu Mensch wünsch ich Dir -trotzalledem- noch einen schönen Sonntag. Beste Grüße, Tim
PS: bzgl. "es hat sich rausgestellt": Hab ich euch, wie schon in der Sperrdiskussion gesagt, doch auch leicht gemacht: Einfach Tim Rennep rückwärts lesen. Ich will(!) ja eigentlich "offen und ehrlich" sein. Nur: Damit kommt man bei euch ja offensichtlich nicht weiter und ihr nötigt mich ja gradezu, "Versteck zu spielen". Und merkt dabei nicht, dass ihr mit eurem Umgang mit dererlei Konflikten, Probleme nicht löst, sondern neue schafft und damit ist euer Verhalten in letzter Konsequenz deutlich "projektschädigender" als meins.
Und es kommt noch besser: Martin Tubman ist offensichtlich eine Troll-Socke des infinit gesperrten Users TheRandomIP: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Checkuser/Anfragen/TheRandomIP
Also genauso, wie von einigen von Anfang an spekuliert: Alles ein abgekartetes Troll-Spiel eines erfahrenen Users.
Ja! So ist es :-) Aber es steckt ein höheres Ziel dahinter.
Im Grunde bestand der Balanceakt darin, für "alteingesessene" durchaus als Troll oder Socke erkennbar zu sein (das war Absicht!), für Außenstehende aber als unschuldiger, lammfrommer Account, der ganz zu Unrecht Haue und Tadel bekommt. Das übergeordnete Ziel war klar: Eurer wahres Gesicht demaskieren. Eure Sperrwütigkeit, eurer Umgang mit Neuautoren aufzeigen. Euch auflaufen zu lassen. Damit es besser werden kann. Nicht für mich. Für andere. Denn so oder so ähnlich hätte es auch einem echten Neuling ergehen können. Und das darf doch einfach nicht sein.
Um NadirSH tut es mir leid :-( Aber im Grunde verfolge ich ein höheres Ziel, das nicht immer so einfach zu durchschauen ist. Die Wikipedia muss grundsätzlich reformiert werden. Dafür müssen aber alle sehen, wie schlimm es schon ist. Revolution geht nicht ohne revolutionäres Subjekt. Und wenn ich die Stimmung noch weiter verschlimmern kann, schadet das eigentlich auch nicht. Nennt sich auch Akzelerationismus.
Als engagierter Wikipedianer durfte ich diese Aktion am Wochenende hautnah miterleben. Leider ist dabei vieles nicht gut gelaufen und unnötig eskaliert. Deine Bearbeitungen und Aktionen waren in meinen Augen weitestgehend in Ordnung und gut, im Wesentlichen wurden sie von einem Benutzer torpediert und führten zu einer überflüssigen und in meinen Augen ungerechtfertigten Vandalismusmeldung, die dann im weiteren Verlauf durch eine nicht sehr professionelle Bearbeitung durch mehrere Wikipedia-Administratoren zu deiner Sperrung geführt hat - meiner Meinung nach eine Fehlentscheidung.
Über die Gründe könnte man spekulieren. Eine Rolle spielt meines Erachtens dein ursprünglich gewählter Benutzernamen "Der Antirassist". Auch wenn sich bei einer Umfrage unter Wikipedianern sicherlich fast alle als Antirassisten bezeichnen würden, macht es schon einen Unterschied, wenn sich ein neuer Benutzer so nennt: "Jetzt kommt endlich jemand mit einer Mission, der uns die Wahrheit verkündet". Leider will die Wikipedia aber nicht DIE Wahrheit verkünden, sondern das Wissen zu einem Thema möglichst umfänglich und neutral darstellen. Wenn es möglich wäre, würde ich gerne ein Experiment machen: Was passiert, wenn du deine Bearbeitungen und Aktionen genauso wie gehabt durchführst, dich aber mit einem unverfänglichen Benutzernamen anmeldest?? Ich habe eine Vermutung, aber es reicht mit Spekulationen.
Hat die Wikipedia ein Rassismusproblem? Ich denke, das unterscheidet sich nicht wesentlichen von dem Rassismusproblem in unserer restlichen Gesellschaft. Dem Untertitel deines Posts "Wenn man aufgrund seines Bekenntnis zum Antirassismus gesperrt wird" widerspreche ich deutlich. Du wurdest nicht deswegen gesperrt, sondern weil einige Leute nicht in der Lage waren, unvoreingenommen und gründlich zu lesen.
Den Hinweis in deinem Post, dass ein FDP-Mitglied eine Rolle bei den Vorgängen gespielt hat, finde ich verfehlt. Zum Einen spielte dieser Admin erst zu einem sehr späten Zeitpunkt, als das Kind schon längst in den Brunnen gefallen war, eine eher untergeordnete Rolle und zum Andern ist die Parteizugehörigkeit nicht relevant. Ich bin davon überzeugt, dass sowohl ein Konservativer, als auch ein Liberaler oder Linker oder ein gänzlich Unpolitischer in der Lage sein kann, etwas neutral zu beurteilen. Um einen neutralen Standpunkt einzunehmen muss man nicht meinungsfrei sein. Die Anonymität ist darüber hinaus ein wichtiges Prinzip bei der Wikipedia; jeder soll und darf genau so viele persönliche Informationen von sich preisgeben, wie er will....ich finde das ok.
Deine Aktionen, dich nach der endgültigen Sperrung mit unterschiedlichen Benutzernamen direkt nochmals anzumelden und dieselben Diskussionen fortzuführen, waren in meinen Augen auch daneben und kontraproduktiv...letztendlich nur Wasser auf die Mühle derer, die dich eh schon als Querulant abgehakt hatten....schade.
Mein Fazit:
Ich habe bei diesem Vorgang auch nochmal viel dazugelernt und werde sicherlich mein zukünftiges Engagement bei der Wikipedia neu justieren. Es ist bedauerlich, dass dem Projekt mit dir ein potenziell engagierter und reflektierter Autor verlorengeht und ich würde mir wünschen, dass du das Wikipedia-Projekt nach diesen Erfahrungen nicht nur negativ beurteilst.
Ich danke für deinen Support während des Wochenendes!
Der Hinweis auf das FDP-Mitglied ist vor allem eine Spiegelung der mir entgegengebrachten Vorwürfe. Damit sollte deutlich werden, wie auch die "Gegenseite" keinen Hehl aus ihren politischen Ideologien macht, aber sich dennoch keine Vorwürfe anhören muss, nicht neutral genug zu sein. Die mag für den Administrator verletzend sein, wenn er diese Kritik ließt. Doch dann weiß er wenigstens, wie ich mich dabei fühlte, ständig als nicht neutral abgewertet zu werden.
Dass nun gegenseitig schmutzige Wäsche gewaschen wird, ist in der Tat sehr bedauerlich. Doch auch ich habe Grenzen des Ertragbaren und brauche am Ende ein Ventil, meinem Ärger Luft zu machen.
Ich werde die Wikipedia durchaus in Teilen positiv in Erinnerung behalten. Du und viele weitere waren sehr reflektiert über das Thema Rassismus und sehr engagiert, mir zu helfen. Am Ende waren aber diejenigen, die mich gesperrt haben wollten, lauter und stärker. Jedes Projekt im Internet leidet ein Stück weit darunter, dass es oftmals eine kleine, aber laute Minderheit gibt, die die Mitarbeit für alle anderen versauen kann. Die Wikipedia muss Nutzer wie RAL1028, -jkb- und Epomis87 in den Griff kriegen, die so unendlich viel negative Energie verbreiten und gleichzeitig so dominant und oft unwidersprochen auftreten, dass sie am Ende alle anderen überschatten.
Erneut verbitte ich mir, dass du hier derart herablassend und verleumderisch über Wikipedia-Nutzer herziehst, die völlig korrekt und regelkonform gehandelt haben. Es hat seinen Grund, warum die von dir genannten Nutzer weiter dort schreiben dürfen, du hingegen nicht. Das System Wikipedia ist sehr speziell und insbesondere für Neulinge oft nicht leicht zu überblicken. Aber insbesondere deshalb sollte man als unerfahrener Neuling vorsichtig agieren, wenn man jedoch wie du allzu selbstsicher auftritt und direkt in sensible Themenbereiche springt und dort direkt für Kontroversen sorgt, muss man damit rechnen, dass es Gegenwind gibt.
Bezüglich der Sache mit dem FDP-Mitglied zeigst du auch nur weiter, dass du gar nichts verstanden hast. Noch mal: Es ist völlig wurscht, zu was sich ein Wikipedianer bekennt, er wird nicht an seinen "Bekenntnissen" gemessen, sondern daran, ob er in der Lage ist, unter Einhaltung der Grundprinzipien und Regeln der Wikipedia, insb. WP:NPOV, WP:KPA und WP:WWNI, sinnvoll mitzuarbeiten. Und wie du der Benutzerseite von Johannnes89 entnehmen kannst, ist er nicht nur FDP-Mitglied, sondern auch studierter Jurist, ist also von Haus aus gewohnt, sachlich und neutral zu urteilen, was er in seiner Arbeit als Admin auch stets sehr gut macht. Der polemische Seitenhieb, ihn als FDP-Mitglied zu schmähen, hat offenbar nur zum Ziel, ihn abzuwerten und infrage zu stellen.
Du siehst den Splitter im Auge eines Außenseiters, aber den Balken im Auge des Etablishments nicht?
Während meiner kurzen Zeit in der Wikipedia wurde ich mit extrem herablassend und verleumderischen Aussagen konfrontiert, die gegen mich gerichtet waren. Habe die Administratoren mich davor geschützt? Wurden die Bullys in ihre Schranken gewiesen? Kein einziges Mal.
Beschäftige dich bitte erst einmal mit den kaputten Strukturen in der Wikipedia, die ein derartiges Rausmobben ermöglicht haben, bevor du meine Abrechnung damit kritisierst.
Und wieder sind nur die anderen schuld. Ich sehe bei keinem Beteiligten Verstöße gegen die Regeln, bei dir hingegen schon. Der Umgangston auf Wikipedia ist nun mal oft etwas rau, aber ich sehe nicht, wo die genannten Personen gegen regeln verstoßen haben sollten. Zudem hätte es dir freigestanden, vermeintliche Regelverstöße anderer User anzuzeigen, indem di sie auf der Vandalismusmeldungs-Seite gemeldet hättest.
Es wurden eklatant die Regeln "Wikipedia:Geh von guten Absichten aus" und "Wikipedia:Verhalten gegenüber Neulingen" missachtet. Ich wurde ferner immer wieder als Troll bezichtigt. Auch das war ein persönlicher Angriff. Wie ich neulich erkennen konnte, werden andere Benutzer sogar gesperrt, wenn sie von "Troll" sprechen. Zumindest, wenn es sich um eine Benutzerin handelt, die damit Belästigungen ihr gegenüber kritisiert. Aber bei mir war es kein Problem, mich als Troll zu bezichtigen. Die Beleidigungen wurden auf Vandalismusmeldung thematisiert, bleiben aber ohne Folgen für die Bullys. Sie gingen ja sogar von Admins aus, wie von Squasher.
Das zeigt die Doppelmoral und dass Wikipedia nicht nur ein Rassismus-, sondern auch ein Sexismus-Problem hat. Dazu könnte man evtl. einmal einen eigenen Blogbeitrag schreiben.
"Wikipedia:Geh von guten Absichten aus" und "Wikipedia:Verhalten gegenüber Neulingen" sind keine konkreten Regeln, sondern Hinweise und Prinzipien, wie man mit Neuusern umgehen sollte. Aber auch das größte AGF ist irgendwann verbraucht, wenn ein User wiederholt durch kontroverses Verhalten auffällt. Wenn du meintest, andere User hätten gegen KPA verstoßen, hätte es dir wie gesagt frei gestanden, dies auf der Vandalismusmeldung zu melden. Hast du nicht getan, hätte aber auch nur geringe Erfolgschancen gehabt, denn "Troll" ist für gewöhnlich keine so starke Beleidigung, dass es als KPA-Verstoß gewertet wird. Beziehungsweise ist es eine Einzelfallentscheidung, bei der der Kontext entscheidet, ob es ein sanktionswürdiger KPA-Verstoß ist. Ich weiß nicht, auf welches Beispiel du dich beziehst. aber umso mehr wäre es auch da wichtig, denn Kontext des Falls zu kennen, um zu wissen, dass hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Hallo, randomaccountname. Du siehst keine Regelverstöße außer bei Martin Tubman? Du sagst im selben Atemzug, der Umgangston auf der Wikipedia "wäre oft etwas rau"! Was ist mit Nettiquette? Dort wird ausdrücklich ein freundlicher Umgangston eingefordert. Dass Du einen 'oft rauen Umgangston' schon so selbstverständlich empfindest, dass Du ihn nicht mal mehr als Regelverstoß wahrnimmst, zeigt doch überdeutlich, dass die wikipedia in mindestens mal dieser Beziehung eine Entwicklung genommen hat, in der die gelebte Praxis sich von den postulierten Prinzipien meilenweit entfernt hat.
Auch Dein Hinweis auf Meldung auf der VM-Seite spricht Bände: Konflikte sollen gefälligst gemeldet und möglichst hart bestraft werden, ist die dahinter stehende Haltung. Die popstulierte Haltung der WP besagt aber, dass Konflikte dadurch gelöst werden sollen, dass in Diskurs ( = Miteinander Reden) ein Konsens gefunden werden soll. Stattdessen wird der "schwächeren Seite" (IPs und Neuaccounts) sehr schnell die Tür gewiesen, womit dieser die Möglichkeit genommen wird, ihren Standpunkt deutlich zu machen. Dies auch in unnötig radikaler Weise: Erstens (zeitlich) unbeschränkt, ergo "auf ewig" (selbst für Mord bekommt man nicht "lebenslänglich"), zweitens auch in der gesamten Wikipedia - wobei in zB Martins Tubmans Fall eine Sperrung für bestimmte Seiten oder Auflagen, bestimmte Bereiche nicht zu bearbeiten völlig genügen würde.
Sorry, aber in der WP, die Du hier so standhaft verteidigst, läuft einiges entschieden schief. Nicht umsonst schrumpft die Anzahl der Mitarbeiter stetig und wenn sich nicht gravierend etwas ändert, werden am Ende nur ein paar hartnäckige, alteingessene "Hardliner" übrigbleiben, bis diese dann wegsterben. So wird aus einem freien Projekt "von allen für alle" immer mehr ein selektierendes Grüppchen von Sektierern, das betriebsblind ihr eigenen Süppchen kocht.
Da ich selbst seit Jahren in der Wikipedia mitarbeite, musst du mir die Probleme mit rauem Umgangston und schwindenden Autoren nicht erklären, die sind mir selbstverständlich bekannt. Aber rauer Umgangston ist nun mal nicht gleich Regelverstoß - es ist eine vom Kontext abhängige Einzelfallentscheidung, ob eine Aussage gegen KPA verstößt. Auch im wahren Leben ist der Umgangston zwischen Mitmenschen oft etwas rauer, aber solange man sich nicht beleidigt, nicht strafbar.
Deinen Vorwurf bezüglich auf VM melden kann ich nicht ganz nachvollziehen - Tubman sagt, andere User hätten gegen Regeln verstoßen, hat es aber versäumt, dies auf VM zu melden. Zudem besteht auf der VM-Seite ja die Möglichkeit, zu diskutieren und wird man erst bestraft, wenn mach erfolgter Diskussion ein Admin der Meinung ist, dass ein sperrwürdiger Verstoß vorliegt. Klar hätte man eine auch mit Auflagen und Themenbeschränkung die infinite Sperre vermeiden können, aber das ist eher etwas, das man bei erfahrenen Usern anwendet, die gezeigt haben, dass sie in der Lage sind, sinnvoll mitzuarbeiten und nur in bestimmten Bereichen Probleme bereiten. Hier hat das Gesamtwirken des Users hingegen zu der Entscheidung geführt, eine infinite Sperre angebracht ist. Eine Überschreitung des administrativen Ermessensrahmens war das sicher nicht.
Bezüglich unbeschränkter Sperre: Es steht jedem User frei, sich nach infiniter Sperre neu anzumelden und mit neuem, unverbrauchten Account weiter mitzumachen. Das wurde auch Martin mitgeteilt, nur hat er leider die Möglichkeit eines Neustarts bestmöglich vergeigt, indem er mit dem neuen Account mit demselben Verhalten in denselben Konfliktfeldern weitergemacht hat - anstatt die Regeln und Prinzipien der WP noch einmal gründlich zu studieren und mit harmlosen Edits abseits von kontroversen Themen Erfahrung zu sammeln und sich vielleicht einen Mentor zu suchen.
Hallo NadirSh, weiß nich, ob du es schon mitbekommen hast: Martin Tubman wurde als Troll-Socke des infinit gesperrten Users TheRandomIP entlarvt: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Checkuser/Anfragen/TheRandomIP
Also genauso, wie von einigen von Anfang an spekuliert: Alles ein abgekartetes Troll-Spiel eines erfahrenen Users.
Ja! So ist es. Aber es steckt ein höheres Ziel dahinter.
Im Grunde bestand der Balanceakt darin, für "alteingesessene" durchaus als Troll oder Socke erkennbar zu sein (das war Absicht!), für Außenstehende aber als unschuldiger, lammfrommer Account, der ganz zu Unrecht Haue und Tadel bekommt. Das übergeordnete Ziel war klar: Eurer wahres Gesicht demaskieren. Eure Sperrwütigkeit, eurer Umgang mit Neuautoren aufzeigen. Euch auflaufen zu lassen. Damit es besser werden kann. Nicht für mich. Für andere. Denn so oder so ähnlich hätte es auch einem echten Neuling ergehen können. Und das darf doch einfach nicht sein.
Um NadirSH tut es mir leid :-( Aber im Grunde verfolge ich ein höheres Ziel, das nicht immer so einfach zu durchschauen ist. Die Wikipedia muss grundsätzlich reformiert werden. Dafür müssen aber alle sehen, wie schlimm es schon ist. Revolution geht nicht ohne revolutionäres Subjekt. Und wenn ich die Stimmung noch weiter verschlimmern kann, schadet das eigentlich auch nicht. Nennt sich auch Akzelerationismus.
Und falls noch Zweifel daran bestehen sollten, hier gibt es es selbst zu: https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Mobiler_Unterschied/236240411
Das ist ja wirklich der Hammer, insbesondere dass dir von einem FDP-Mitglied vorgeworfen wurde, nicht neutral genug für die Wikipedia zu sein!! Hätte gedacht, dass es dort fairer zugeht.
Auch du hast überhaupt keine Ahnung, wie Wikipedia funktioniert. Ob ein Benutzer FDP-Mitglied ist, ist völlig egal, zumal die Wahrung der Anonymität von Wikipedianern nicht umsonst ein sehr hohes Gut ist. Entscheidend ist, ob jemand in der Lage ist, nach den Regeln und Grundprinzipien der Wikipedia mitzuarbeiten. Genanntes FDP-Mitglied ist darin so gut, dass er seit Jahren Administrator ist und dort einen sehr guten Job macht.